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Chemiker

Als naturwissenschaftliches Fach bietet auch ein Studium in der Chemie gute Chancen auf einen lukrativen Einstiegsjob. Zwar unterliegt auch die Industrie, in der Chemiker vorrangig beschäftigt sind, strukturellen Schwankungen. Kommt es hier zu Umsatzeinbußen, dann werden Arbeitskräfte abgebaut bzw. keine neuen Stellen geschaffen - auch nicht in den Forschungsabteilungen. Im Allgemeinen aber gilt ein Chemiestudium nach wie vor als gute Grundlage für beruflichen Erfolg.

Dabei gilt jedoch im Gegensatz zu den meisten anderen Branchen eine ganz spezifische Voraussetzung: Die Promotion. Ohne Doktortitel können Chemiker eher selten einen wirklich gut bezahlten, verantwortungsvollen Einstiegsjob an Land ziehen. Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel. Nach der Umstellung von Diplom-Studiengängen auf Bachelor und Master heißt das für viele Studierende: Nach dem Bachelor-Abschluss folgt der Master und danach im Idealfall noch die Doktorarbeit. Die kann übrigens auch ganz gezielt als Sprungbrett für die eigene Karriere genutzt werden - nicht selten kommen angehende Doktoranden in Chemie dort unter, wo sie während ihrer Promotion gearbeitet haben.

Nach wie vor einer der wichtigsten Arbeitgeber für Chemiker ist die Pharmaindustrie. Je nach Studienfachwahl und Schwerpunktlegung kommen jedoch auch zahlreiche andere Arbeitsumfelder in Frage: Studierte Lebensmittelchemiker beispielsweise prüfen für die Verbraucherschutzverbände, für Produkttests oder in der Nahrungsmittelindustrie im Labor, ob die untersuchten Lebensmittel den gängigen Qualitätsanforderungen genügen. Mit Fächerschwerpunkten in Biochemie, Umweltchemie, Radiochemie oder auch Metallkunde stehen Studienabsolventen wiederum völlig andere Jobmöglichkeiten offen. Nicht zuletzt entscheiden sich einige auch, direkt in den akademischen Wissenschaftsbetrieb einzusteigen.

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